Um 08:00 steigen wir in Winterthur in den Zug Richtung Zürich - als erstes gratuliere ich Philipp zum 60. Geburtstag. Jawohl - er hat heute einen runden Geburtstag und nochmals jawohl, er hat das Datum der Anreise bewusst so festgelegt.
Als wir in Zürich in den EC steigen und dort Richi und Dani treffen, meint er zunächst, was für ein Zufall - unsere Überraschung ist voll gelungen. Bei einem feinen Plättli (mit Produkten aus der Alp-Schaukäserei Morteratsch) und einer Flasche Wein rollen wir entspannt nach Lugano. Ausserdem wird Philipp mit einem modischen Wanderhemd ausgestattet.
In Lugano trennen sich dann unsere Wege, während Richi und Dani via Casa del popolo nordwärts reisen, sitzen wir im Zug Richtung Milano, der aber in Chiasso nicht mehr weiterkommt.
Nach einigem Hin - und her schaffen wir es in einen vollen Zug und finden dort nur noch im Speisewagen Platz ;-)
Ab Milano geht es dann exakt nach Fahrplan via Torino nach Cuneo, wo wir um 16:30 eintreffen.
Den skurillen Faro della stazione schauen wir uns etwas genauer an, werden aber erst später schlau, was das soll.
Unser Bus nach San Damiano fährt erst um 17:48, so dass es noch gut für Toast und Wein in einer nahen Bar reicht. In Dronero steigen wir in einen kleineren Bus, der uns nach San Damiano bringt.
Noch nicht gewohnt an die schweren Rucksäcke nehmen wir die schweisstreibende Steigung in Angriff. 
Eine halbe Stunde später empfängt uns Catarina vom Lo Puy herzlich, teilt uns aber mit, dass unser Zimmer schon besetzt ist - von Ameisen.
Wir übernachten daher im praktisch eingerichteten Studio einer Nachbarin. Im gemütlichen Garten geniessen wir ein sorgfältig zubereitetes Nachtessen, und auch den Geburtstagskuchen lassen wir nicht aus.
 
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