Um 08:00 checken Philipp und ich aus. Richi, Dani und Finn begleiten uns noch zu einem coolen Velo-Restaurant, wo es feinen starken Kaffee gibt. Tja - dann trenne sich unsere Wege:

  • Richi, Dani und Finn fahren mit ihrem Mietauto nach Carcassonne. Bevor es zurück in die Schweiz geht, machen sie noch Zwischenhalt in Narbonne.
  • Philipp und ich nehmen den Bus nach La Massana, dort angekommen starten wir unsere Uhren und los geht's.

Höhenmeter-optimiert nehmen wir die Hauptstrasse. Zunächst durchs Dorf, vorbei an Läden, Restaurants und Hotels. Die riesige Appartementsblöcke stehen zur Zeit leer, im Winter wird hier Hochbetrieb wie in St.Moritz herrschen.
Ausserhalb der Dörfer laufen wir zum Teil im Strassengraben, wenigsten nimmt der Verkehr stetig ab. Auch wenn dies ein Teil der Vuelta war, es ist eine Stunde zum Vergessen.
Überraschenderweise steht plötzlich das Mietauto von Dani und Richi neben uns. Sie wollen sich noch das Gelände der Vuelta-Zieleinfahrt anschauen. Nochmals besuchen wir ein Kaffee, wo ich mich für die nächsten 700Hm stärke.
Schliesslich verlassen wir die Zivilisation durch einen Tunnel (offizielle GR11-Route, siehe Foto), nun wandern wir auf Forststrässlein, dann auf einem Bergpfad durch herbstlich gefärbten Wald - fantastisch.
An einem Bergbach gönnen wir unseren Füssen ein längeres Fussbad und uns einen Power-Nap.
Schon gegen 15:00 erreichen wir das Refugi de Compadrosa. Wir beziehen unsere Kojen und machen zunächst mal Pause, bzw. nochmals Power-Nap.
Heute übernachten insgesamt nur sieben Gäste hier, so dass es ausgiebig Platz hat - wir können uns aber vorstellen, wie es zu und her geht, wenn das Refugi mit über 50 Gästen voll belegt ist.
Wir geniessen das feine und vor allem währschafte Znacht und sind schon früh im Schlafsack.

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