Diesen Bericht habe ich ich unterwegs geschrieben - nach einem strengen Wandertag - ich werde ihn zu Hause überarbeiten und ergänzen - man verzeihe mir die Tippfehler.

Auch das Frühstücksbuffet passt zum Niveau der Unterkunft - bestens verköstigt  packen wir unsere sieben Sachen und sind schon vor 09:00 startklar - von den bewusst gewählten Unterkünften ist Château des Ducs bisher sicher die Exklusivste - pro Person bezahlten wir etwas mehr als € 250.- pro Person - wir bereuen es nicht ;-)

In der kühlen Morgenluft peilen wir zunächst den Carrefour  an, um Hundefutter einzukaufen - Philipp nutzt die Gelegenheit und kauft noch ein paar Bier. Dann legen wir los, zunächst der Hauptstrasse entlang doch schon bald im schattigen Wald aufwärts. Die Tafel 'Attention Piège' (Achtung Fallen) nehmen wir ernst; Finn kommt an die Leine - wie wir später erfahren, werden hier Fangeisen ausgelegt, um Wildschweine, Füchse und andere Waldtiere zu fangen, ob das legal ist, wissen wir nicht, immerhin wird derTourist darauf aufmerksam gemacht.

Nach knapp 300Hm erreichen wir Rennens le Château - ziemlich touristisch, aber tolle Aussicht und keine Touristen ausser uns. Da vor uns einmal mehr gastronomisches Ödland liegt, nutzen wir die Gelegenheit und genehmigen uns ein Bier im gerade öffnenden Restaurant.

Dannach geht's locker abwärts vorbei an riesigen Feldern, Hügel auf Hügel ab, im Pferde-affinen Dorf Granes pausieren wir seriös (kein Bier) auf dem Dorfplatz. Weiter durch schattigen Wald sanft ansteigend nach Saint Ferriole, wo das einzige Restaurant exclusiv für und öffnet. Uns ist noch nicht bewusst, dass wir diese Stärkung kurz darauf dringen benögtigten. 

Wir verpassen nämlich einen Abzweiger, weil der entsprechende Weg schon lange nicht mehr begangen wurde und biegen vielleicht 50m zu spät nach rechts ab. Es folgt dann ein kräftezehrender Aufstieg durch dorniges Dickicht - doch schliesslich sind wir auf dem geplanten Weg unaufhaltsam Richtung Quillan unterwegs. Wir nehmen noch eine halblegale Abkürzung, welche nahe an einem riesigen Steinbruch vorbeiführt.

Wir kommen schliesslich unbeschadet, wenn auch etwas müde und vor allem durstig in Quillan an. Hier beziehen wir unser sympatisches B&B am Dorfplatz. Schon bald treffen wir Daniel Furger und zusammen geniessen wir eine feine Pizza. 

 

so - nun ist's 23:30 - Zeit auch für mich: Ergänzungen/Korrekturen folgen irgendwann später - bonsoir!

zur Karte mit Route (20km, 750Hm, 7,5h)

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