Am Vorabend dieser Etappe reisen wir nach Vals - natürlich nicht ohne einen Besuch bei Paulo und dann im Ganni.
Am nächsten morgen erreichen wir Runcahez mit öV so gegen 09:00. Auf dem endlos steilen Aufstieg zur Fuorcla da Cavel treffen wir auf einen Jäger, der meint, dass wir zu den vielleicht zwei Dutzden Wanderer pro Jahr gehören, die diesen Weg begehen. Kurz vor der Fuorcla da Cavel weiden sicher 300 Schafe. Die aufziehenden Wolken verdichten sich bedrohlich, so dass wir das Seen-Plateau der Alp Cavel relativ zügig durchwandern - und trotzdem recht nass in Vrin ankommen, wo das Postauto gerade noch auf uns gewartet hat.