Beim Frühstück ist's gleich eng und laut wie beim Nachtessen. Wir schnappen schon bald unseren Picnic-Sack und machen uns auf die Socken.
Entlang einem wilden Bergbach steigen wir stetig aufwärts Richtung Port de Caldes (2567m). Eine Gruppe von Spanier überholt uns - wir lassen uns nicht aus dem Tempo bringen und tatsächlich sind wir vor der Gruppe auf unserem Tageshöhepunkt. Von hier sehen wir nun das erste Mal in dieser Etappenreihe auf den Pic Aneto (3'404m), den höchsten Punkt der Pyrenäen. Falls die Bedingungen es zulassen, wollen wir in vier Tagen dort oben stehen.
Nach kurzem Abstieg in einen kleineren Kessel - natürlich mit einem Seelein - gibt's wieder mal ein Fussbad.
Ab hier geht's ruppig rauf und runter - in recht wilder Landschaft mit Ausblick auf Hochplateau-Seen, aber auch auf die südlichen Ausläufer dr Pyrenäen. Obwohl wir recht gemächlich unterwegs sind und wir heute deutlich mehr und längere Pausen genossen, sind wir schon um 14:00 im symphatischen Refugi Restanca.
Einchecken, Bier, elektrisches Equipment laden, duschen, Wäsche waschen, Berichte schreiben, Fotoalben erstellen, dazwischen ein oder zwei Bier - fast ein Ruhetag.
zu den Fotos
zur Route (7,25km, 487Hm, 5:45h)