Im Le Mirabeau steht das einfache Frühstücks-Buffet schon um 06:30 bereit, was wir natürlich sehr schätzen.
Der Bus fährt pünktlich vor und bringt uns nach Saint-Paul-lez-Durance. Auf der Fahrt können wir schon mal unsere Wanderroute beäugen.

Nachdem wir unseren Proviant noch mit Cola aufgestockt haben, starten wir mit einem Rundgang durchs verschlafene Dorf.
Zunächst gehen wir dann auf dem Damm des Canal Edf, wir wollen gleichzeitig in der Nähe der Strasse bleiben, da der Kanal weiter vorne in einem Tunnel verschwindet, ob es dort ein Durchkommen für uns gibt, ist auf der Karte nicht ersichtlich. Schliesslich kraxeln wir dann die Böschung hoch und laufen ca. 2km neben der Strasse, welche trotz beträchtlichem Verkehr auch von Radsportlern rege genutzt wird.

Die Durance überqueren wir über die Pont de Mirabeau, an dieser Stelle standen offenbar schon einige Brücken, sind doch noch die Reste einer Hängebrücke, sowie die Widerlager einer noch älteren Brücke vorhanden.

Wir befinden uns übrigens seit gestern im Département Bouches du Rhône, bis Pertuis wandern wir dem nördlich Ufer der Durance entlang, somit sind wir im Département Vaucluse unterwegs. 

Auf einem Fahrweg wandern wir neben dem Bahngeleise über dem Schwemmland durch die karge Natur.
Um die Mittagszeit pausieren wir die Füsse badend an der Durance.
Weiter geht's entlang einem Bewässerungskanal. In dessen unmittelbarer Umgebung spriesst die Natur üppig, zusammen mit der Hitze kommen wir uns ein wenig vor wie in einem tropischen Wald.
Gegen 14:00 erreichen wir Pertuis, wo wir unseren Flüssigkeitshaushalt mit Cola und Mineral in Ordnung bringen. Da wir ja ursprünglich den hiesigen öV nutzen wollten (siehe hier), haben wir im Bahnhofsnahen Ibis, reserviert. Schon bald sitzen wir im Apéro - zunächst im Ibis mit Porto, dann auf der Terrasse einer coolen Location mit einem feinen Plättli.
Znacht gibt's im nahen Fischrestaurant La Criée - schmackhafte Coquilles St.Jaques.

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