Unsere heutige Etappe führt zunächst an zahlreichen Basen von kleinen Riverrafting- und Canyoning-Anbietern vorbei. Nach gut einem Kilometer geht es dann wieder wie gewohnt auf einem staubigen Fahrweg aufwärts.
Die karge Landschaft gäbe eine prima Kulisse für einen Wildwest-Film - wir würden uns auch nicht wundern, wenn hier plötzlich Winnetou und Old Shatterhand hoch zu Ross um die Ecke geritten kämen.
Winnetou + Old Shatterhand (in Kroatien)

Wir wandern über knochentrockenes, verlassenes Weideland - ohne Wasser kein Leben. Im kleinen Dörflein Rougon gönnen wir uns dann ein Bier.

Unsere Unterkunft haben wir bewusst ausserhalb von Rougon gewählt, damit wir die nächste Etappe möglichst nahe am Einstieg der Verdon-Schlucht starten können.
Als wir dann gegen 15:00 in der Auberge du Point Sublime eintreffen, kommt uns die Lokalität zunächst ziemlich touristisch/kommerziell vor: Busstation, Parkplatz, Autos, viele Leute, Töffs und Velos - ziemlich viel los hier.
Gegen Abend wird es dann ruhiger, wir rekognoszieren den Einstieg in die Schlucht.
Eine absolut positive Überraschung ist dann das Nachtessen - alles lokale Produkte: zur Vorspeise eine rustikale Terrine, Philipp geniesst Kutteln vom Schaf und ich eine würzige Schafwurst und zum Schluss eine kleine Käseplatte.
Zudem stellt uns die Chefin noch ein Picknick-Sack im Kühlschrank bereit - wir sollen das erst abholen, wenn wir aufbrechen, damit das feine Schinken-Sandwich auch schön kühl bleibt.

 

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