Auch das Frühstücksbuffet vom Le bel air stellt uns absolut zufrieden. Und wieder beginnt unsere Route mit einem kontinuierlichem, rund 3-stündigem Aufstieg von ca. 500Hm.

Unter uns liegt der Stausee Lac de Castillon, wie es scheint mit ausserordentlich tiefem Pegelstand.
Auf den befahrbaren Wegen kommen wir trotz Hitze gut und kräftesparend voran. An einer Tränke für Schafe und Geissen zeigt sich die Trockenheit besonders krass - alles ausgetrocknet und verdorrt.
Auf einem absolut flachen Pfad - vielleicht eine ehemalige Suone - ist ein "sentier en poème" installiert worden, dh. alle 100m findet man auf einem laminierten Blatt Texte, die wohl zum Nachdenken anregen sollen, die wir aber nicht verstehen (wollen;-).
Plötzlich stehen wir in the middle of nowhere vor einer skurillen Metall-Plastik!? Erst ein paar hundert Meter später wird klar, dass diese offenbar Bestandteil eines speziellen Ashram ist.
In der kleinen Siedlung La Baume gibt's zwar eine Gîtes, doch die hat leider Mittagspause, so dass wir ohne Bierpause weiterziehen.
Wir steigen im groben Kalkschotter bis zum Talboden ab und erreichen die Ferien-Retorten-Siedlung Cheiron, welche vor allem bei Holländer und Belgier beliebt zu sein scheint. Im hiesigen Restaurant machen wir uns fit für die letzten km zu unserem Tagesziel Castellane.
Dort flanieren wir durch eine verträumte Nebengasse zu unserem Hotel Le Roc, wo wir etwas nach 15:00 unser Zimmer beziehen.

Schon bald sitzen wir in der Bar L'etape im Apéro und etwas später im Restaurant des Alpes bei einem feinem Znacht. 

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