Der Tag beginnt mit italienischem Hütten-Frühstück (Zwieback, Kaffee) - dazu gibt es wenig zu sagen.
Als wir starten, ist der Himmel noch etwas verhangen. Der Hüttenwart will wissen, wo wir hin wollen und vereinbart mit dem Rifugio della Pace, dass sie ihn informieren, wenn wir dort ankommen.
Wir steigen hoch zum Passo di Rocca Brianca. Danach geht’s auf gut ausgebauten Militärpfaden durch einen riesigen, wilden Talkessel zum Passo La crocce Orientale. Unterwegs sehen wir Steingeissen.
Bei den Lagi di Roburent werden die Füsse gebadet.
Den Grenzübertritt von Italien nach Frankreich begiessen wir mit einem Appenzeller - danke Richi.
Wenig später treffen wir im Rifugio della Pace ein. Es liegt einen Steinwurf entfernt vom Colle della Maddalena, bzw. Col de Larche, einem der wenigen Pässe zwischen Frankreich und Italien, welcher von LKW normal befahren werden kann.  Ausserdem steht das Rifugio je hälftig in Frankreich und Italien - eine wirklich spezielle Lage.
Zum Nachtessen serviert uns die burschikose Hüttenwartin ein feines Vitello tonnato und selbstgemachte Spaghetti an rassiger Bolognese.

 

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