Als wir am Abend in Brissago ankamen, regnete es in Strömen. Rita, Vreni und Olivier bezogen ihre Zimmer im Hotel Morettina. Luk, Richi und ich stiegen in der gemütlichen Wohnung des Casa Sumatra ab. Frau Rimensberger empfahl uns für das Nachtessen das Restaurant des Hotel Mirto, das wir sofort aufsuchten. Etwas später trafen auch Rita, Vreni und Olivier dort ein und schliesslich hatte auch Philipp den Weg ins Tessin gefunden.
Das Gespräch beim Nachtessen dreht sich hauptsächlich um unsere bevorstehende Wanderung - unter anderem diskutieren wir auch über die Höhe über Meer des tiefsten Punktes der Schweiz. Philipp meint dazu, dass diese vom Schneepegel abhängig sei.


Als Daniel, mit Jürg, Heiko und Patrick am Donnerstagmorgen bei der Postautohaltestelle eintrafen, regnete es noch immer.
Nachdem wir uns mit Kaffee gestärkt hatten, begaben wir uns zum tiefsten Punkten der Schweiz - am alten Hafen von Brissago knipsten wir ein Gruppenföteli.
Und dann gings bergwärts. Auf schmalen Gässlein vorbei an renovierten Rustici, aber auch an lieblosen Betonklötzen gewannen wir im Nieselregen schnell an Höhe.
Der Regen liess nach und wir konnten die Aussicht auf der Alpe di Naccio richtig geniessen.
Durch wilde Wälder (Kastanien, Buchen und Birken) mit letzten Schneefeldern wanderten wir wacker unserem Tagesziel entgegen.
In Bordei genehmigten wir uns ein Bier. Nach kurzem Marsch trafen wir schliesslich in Palagnedra ein, wo wir im Ostello von Frau Mazzi herzlich empfangen wurden. Zum Nachtessen servierte sie uns feinen Braten mit Mais.

zu den Fotos (Brissago - Val Grande - Piedimulera)

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Profil
T H 01 Brissago Palagnedra Profil
Statistik
Distanz: 14,5 km
rauf: 1300Hm
runter: 840Hm
Zeit: ca.7h