Leitung + Organisation: Reini Schmid

Teilnehmer:

  • Sandor
  • Pascal
  • Daniel
  • Peter
  • Philipp

Samstag, 13.07.2013

  • Mit dem 06:58-Zug ab Winterthur geht es Richtung Innerschweiz.
  • Für das voll besetzte Poschti ab Göschenen ist ein Alpine Ticket (+ 11.-) zu erstehen. Dafür erzählt einem der Chauffeur, welche Siedlungen ganzjährig bewohnt sind - zum Teil sogar in Englisch.
  • Um 10:30 treffen wir beim Rest.-Hotel Steingletscher ein.
  • Schon bald nehmen wir den Hüttenaufstieg in Angriff.
  • Auf dem ersten Bödeli (Umpol) nehmen wir eine gewaltige Abbruchstelle wahr - wie wir später in der Hütte erfahren, wurde dieser veritable Bergsturz 1992 durch einen Militärunfall verursacht (zum Bericht)
  • In der Mittagshitze steigen wir ziemlich schwitzend der Hütte zu, welche hoch oben am Horizont sichtbar ist.
  • Vor den ersten Schneefeldern gönnen wir uns eine Pause
  • Im griffigen Trittschnee gewinnen wir schnell an Höhe.
  • Eine kurze Passage weist etwas härteren Schnee auf, doch dank den Tritten, die Reini uns mit dem Pickel haut, ist auch diese Stelle schnell überwunden.
  • Nach rund 3h Aufstieg erreichen wir die Tierberglihütte.
  • Da niemand von uns Lust auf die Kurz-Tour Tierbergli hat, verbringen wir den Rest des Nachmittags jassend auf der sonnigen Terrasse der Hütte.
  • Schliesslich hält der Sektionschef des SAC-Basel-Land einen längerer Jubiläumsrede und lädt zu einem Glas Wein ein.
    Wir erfahren, dass anlässlich des Jübiläums 150 Jahre SAC verschiedene Gruppen aus Basel auf mehr oder weniger direkter Linie zur Tierberglihütte wanderten, bikten und kletterten.
    Ein Alphornbläser rundet die Feierlichkeiten ab.
  • Die Hütte ist ziemlich belegt, so dass wir zu 11 an einem Tisch sitzen. Es gibt ein wirklich scharfes Curry-Gschnetzeltes mit Reis.
  • Trotz Vollbelegung und entsprechend knappem Platzverhältnissen schlafen wir relativ gut.

Sonntag, 14.07.2013

  • 0445 Tagwache
  • 0545 Angeseilt und mit Steigeisen begeben wir uns unmittelbar bei der Hütte auf den Steingletscher.
  • Die Morgendämmerung gibt so hell, dass wir keine Stirnlampen benötigen - zwischendurch blinzelt sogar kurz die Sonne über einen Bergkamm
  • In sicherem Abstand zu einem gewaltigen Lawinenkegel auf der einen Seite und imposanten Eistürmen auf der anderen Seite nehmen wir die erste Steilstufe.
  • Auf dem flachen Stück machen wir eine kurze Pause
  • Kurz nach 0800 stehen wir bereits auf dem Gipfel. Die Walliserberge verstecken sich im Dunst, Finsteraarhorn und Co zeigen sich aber stolz im Morgenlicht.
  • Wir steigen auf der gleichen Route ab, wie wir aufgestiegen sind und treffen um 10:30 wieder in der Hütte ein.
  • Nach kurzer Rast geht's über Schneefelder schnell abwärts, so dass wir vor der Heimreise auf der Terrasse des Rest. Steingletscher in aller Ruhe mittagessen können.

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