Bei herrlichem Sonnenschein reisen Philipp und ich nach Wila. Mit dem Poschti geht's dann weiter nach Sitzberg. Der Chauffeur unternimmt noch eine fahrplanmässige Werbefahrt nach Steinen, so dass wir unsere Route schon einmal bequem aus dem Poschti inspizieren können. Er berichtet uns auch, dass der Film Sternenberg hier gedreht wurde und, dass Schaggi Sträuli hier gelebt hat.
Als wir letztes Mal bei garstigem Wetter müde in Sitzberg ankamen, liessen wir ein Stück Grenze rechts liegen. Darum joggen wir nun also zunächst Richtung Norden bis zur Kantonsgrenze und folgen dieser dann ziemlich konsequent.
Nach gut 4 km verschwindet die Grenze im Wald und wir ebenso. Im steilen Gelände stolpern wir dem sumpfigen Bach entlang, der sich immer tiefer ins Gelände eingefressen hat. Schliesslich sind die Tobel-Wände so steil, dass wir auf allen vieren den Wildebach verlassen müssen. Erfreulicherweise finden wir den Weg, der uns grenznah aus dem Tal führt.
Auf der geteerten 3.Klass-Strasse joggen wir dann gemütlich das Steinenbachtal aufwärts (vorbei am Partyhaus). Beim Cholebode wird es wieder Indiana-Jones-mässig. Im Bach überwinden wir Stufe um Stufe, die nassen Nagelfluhwände sind ziemlich glitschig, so dass wir den Bach verlassen müssen. Der Pfad ist nur kurz und schon wieder gilt es, die steilen Flanken eines Tobels zu erklimmen.
Endlich stehen wir auf Punkt 992 beim Chlihörnli und können den Abstieg in Angriff nehmen. Als Dessert gibts am Schluss noch einen kleinen Aufstieg zum Rechboden, hier werden wir in der Etappe 03 wieder auf die Grenze stossen.
Für den Abstieg nach Steg wählen wir den direkten Weg entlang der Hauptstrasse
(vorbei am Drechslereimuseum). 


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Profil

  bis zur Grenze auf , bzw. an der Grenze zum öV Total
Distanz 0.7 km 17.8 km 2.0 km 20.5 km
Höhe rauf 0 Hm 630 Hm 0 Hm 630 Hm
Höhe runter 70 Hm 620 Hm 100 Hm 790 Hm
Zeit 0:07 h 3:00 h 0:19 h 3:26 h