SOLA 2013, 04.05.2013

Stand: 05.05.2013

Startnummer: 855

• Bettina liess sich die gute Laune vom Wetter nicht vermiesen und legte die Startstrecke, welche sie bereits zum 2. Mal bestritt, locker unter 22 Min und damit in neuer persönlicher Bestzeit zurück.
• Peter hatte dieses Jahr auf seiner Stammstrecke zusätzlich eine Umleitung zu bewältigen. Weder Regen noch Umleitung konnten den Routinier aus dem Konzept bringen, souverän brachte er unser Team auf den 137. Rang im Zwischenklassenment, was zugleich Tagesbestplatz bedeutete.
• Die Übergabe zu Felix klappte nicht ganz wie gewünscht. Letztlich meisterte Felix die anspruchsvolle Bergstrecke trotzdem in der prognostizierten Zeit.
• Michi berichtet:
  "Das Wetter war optimal – etwas kühl beim Warten auf die Übergabe, dafür nicht zu warm auf der Strecke. Mit meiner Zeit bin ich zufrieden  Aber auch wenn meine Strecke nur knapp 24 Minuten dauerte: es war genügend lange, um sich zu hinterfragen, warum man sich das antut, man könnte doch auch zuhause bequem auf dem Sofa liegen …"
  Er erreichte auf seiner Strecke den sensationellen 22. Rang (bei 899 Teilnehmer) und schafft es damit in unser Dream-Team, wo er Erik Haller verdrängt, der auf dieser Strecke 2003 ein km-Zeit von 4:07 lief - herzliche Gratulation!
• Reini berichtet:
  "Als ich heute Morgen aufgestanden bin, leerte es in Dachsen wie aus Kübeln. Wenn ich Trail-Schuhe gehabt hätte, wären die an meinen Füssen gewesen. Aber glücklicherweise war das Wetter in Zürich besser.  Auf der Felsenegg wehte allerdings ein kühler Wind, so dass ich beim Warten auf Michi ziemlich auskühlte. Glücklicherweise war er dann so schnell, dass ich noch nicht eingefroren war. Auf der Laufstrecke war das Terrain erfreulich gut, immer noch ziemlich schlammig, aber kein Vergleich mit letztem Jahr! Angesichts meiner mässigen Form ging ich es eher langsam an und konnte so ein ganz ordentliches Tempo durchziehen. Allerdings wurde die Streckenführung geändert – und das ausgerechnet beim „Heartbreak Hill“ bei Kilometer 10. Normalerweise geht es da steil ca. 150 Höhenmeter hoch. Mit der neuen Routenführung bleibt man länger im Tal und „darf“ dann ungefähr 200 Höhenmeter am Stück hinauf. Da fragt man sich schon, weshalb man das sich antut. Auch das ging vorbei und im Ziel wartete nicht nur Noah, sondern auch Philipp. Schön, wenn da jemand im Ziel auch bleibt und nicht gleich vor mir davon rennt! ;-)"
  Seit 2005 meistert Reini die Königsetappe der SOLA mit Zeiten zwischen 1:01:19 und 1:06:28 - auch mit "mässiger" Form erzielt Reini tolle Resultate.
• Leider konnte Cristian krankheitshalber nicht starten - Noah übernahm und zeigte überzeugend, dass auch Fussballer auf einer anspruchsvollen Joggingstrecke solide Resultate erzielen- als Belohnung für den selbstlosen Einsatz winkten ihm zwei Kinotickets!
• Luk realisierte auf seiner Strecke, auf der er nun bereits zum 7. Mal startete, einen neue persönliche Bestzeit - Chapeau!
• In Anbetracht meines Trainingstandes und meines leicht überhöhten "Kampfgewichtes" ging ich die Steigung recht vorsichtig an. Auf den Bergab- und ebenen Strecken lief es mir dann recht gut, so dass ich mit dem moderaten Resultat zufrieden bin.
• Auch Philipp legte eine bemerkenswerte Konstanz an den Tag: er benötigte auf seiner Strecke exakt 5 sec. länger als letztes Jahr.
• Und Karin orientierte sich ebenfalls an ihrer Vorjahresleistung: sie gönnte sich 7 sec. mehr.
• Roger war nach 2 jähriger Pause zum 10 Mal für die Winrunners unterwegs. Zum 3. Mal auf dieser Strecke erzielte auch er mit 1:01 eine persönliche Bestzeit.
• Jürg ergänzte seinen Palmarès mit einem weiteren Spitzenresultat: 56. Einzelrang (bei 899 Teilnehmer)
• Adnan - zum 2 Mal für die Winnrunners auf der Strecke - konnte die Früchte seines konsequenten Trainings einfahren, war er doch 2 Minuten schneller als bei  seiner erstmaligen Teilnahme.
• Nadja gestand mir im Ziel, dass sie die Joggingschuhe im Vorfeld der SOLA lediglich im Büro benutzt hatte. Sie hielt sich jedenfalls ziemlich exakt an die ambitiöse Vorgabe und genoss beim Zieleinlauf verdientermassen den Applaus der zahlreichen Zuschauer.

Zwei Einzelränge unter den ersten 60, 4 weitere im ersten Drittel und die restlichen mehrheitlich im zweiten Drittel, zudem 4 persönliche Bestzeiten - im Gesamtklassement auf dem 212. Rang und damit klar im 1. Viertel - ich denke, auf dieses gemeinsam erzielte Resultat dürfen alle ein wenig Stolz sein. Und wenn Andi Huber uns im Stillen zugeschaut hat, dann freut er sich sicherlich mit uns.

Nadja, Adnan, Felix, Luk, Philipp, Jürg, Peter+Renata und ich liessen den SOLA-Tag beim wohlverdienten gemütlichen Beisammensein im Restaurant Gonzales ausklingen.

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